Outdoor-Küchen für un­ver­gess­li­che Kocherlebnisse

Willkommen in der Welt der Outdoor-Küchen!

Wenn Sie ein lei­den­schaft­li­cher Koch sind und gerne Zeit im Freien ver­brin­gen, dann sind Sie hier genau rich­tig. Das Kochvergnügen an der fri­schen Luft ist mehr als nur ein­fa­ches Zubereiten von Speisen. Mit der pas­sen­den Ausstattung wer­den Outdoor-Küchen zum neuen Lieblingsort – und er­mög­li­chen un­ver­gess­li­che Kocherlebnisse.

Die Freiluftküchen ver­kör­pern ein neues Lebensgefühl und die Kochstelle im Freien wird zu einem Ort der Entspannung, an dem Pizza ge­ba­cken, Soßen ab­ge­schmeckt, Gemüse ge­gart oder Nudeln ge­kocht wer­den. Immer mehr Hersteller haben mitt­ler­wei­le Outdoor-Küchen im Sortiment. Zu den Komponenten durch­dach­ter Außenküchen ge­hö­ren neben ver­schie­de­nen Grills eben­falls Pizzaöfen, Seitenbrenner oder Kochfelder. Praktisch ist eben­falls ein Kühlschrank für die Aufbewahrung der fri­schen Lebensmittel und Getränke. Auch soll­te an aus­rei­chend Stauraum für Geschirr, Besteck und Kochutensilien, ge­dacht wer­den, damit alles griff­be­reit ist und man nicht zwi­schen Indoor- und Outdoor-Küche hin- und her­lau­fen muss.

Ein kla­rer Vorteil von Outdoor-Küchen liegt na­tür­lich darin, dass sie be­son­ders ge­eig­net sind für Gerichte mit star­ker Geruchsentwicklung wie bei­spiels­wei­se beim Braten von Fisch oder Lamm. Anders als in den Innenräumen muss drau­ßen nicht durch­ge­lüf­tet wer­den, da die Gerüche an der fri­schen Luft so­fort ver­flie­gen. Zudem kann das Essen di­rekt im Freien ge­nos­sen wer­den, ohne dass lange Wege zwi­schen der Küche im Innenbereich und dem Gartentisch auf der Terrasse zu­rück­ge­legt wer­den müs­sen. Der Außenbereich wird zum neuen Lebensmittelpunkt für ent­spann­te Zusammenkünfte mit Familie und Freunden.

Materialen & Design

Der Gestaltungsfreiheit für Küchen im Freien sind keine Grenzen ge­setzt. Die ei­ge­nen Wünsche und Vorstellungen las­sen sich kre­a­tiv um­set­zen, sei es durch die fle­xi­ble Zusammenstellung von Modulen oder die Planung mit un­se­ren pro­fes­si­o­nel­len Küchenexperten.

Die Wahl der Materialien und Farbnuancen rich­tet sich vor allen Dingen nach Ihren per­sön­li­chen Vorlieben. Eine Küchenzeile mit einer Granitarbeitsplatte und war­men Holztönen oder eine um­mau­er­te Küche in Betonoptik sind nur ei­ni­ge Beispiele für ge­lun­ge­ne Outdoor-Küchen. Allerdings spielt eben­falls der Standort der Outdoor-Küche eine ent­schei­den­de Rolle bei der Wahl des Materials. Wenn diese ge­schützt unter einem Mauervorsprung, in einer über­dach­ten Nische oder einem ei­gens dafür an­ge­leg­ten Holzunterstand steht, kön­nen na­tür­lich auch wet­ter­un­ab­hän­gi­ge Materialien ver­wen­det werden.

Bild: Burnout

Liegt der Küchenbereich je­doch un­ge­schützt im Garten, soll­ten ro­bus­te und wit­te­rungs­be­stän­di­ge Materialien ge­wählt wer­den, die Hitze, Frost, Wasser und UV-Strahlung na­he­zu pro­blem­los stand­hal­ten. Besonders gut ge­eig­net ist Edelstahl und Natursteine, hier eine Auswahl an wet­ter­be­stän­di­gen Steinen:

1. Granit: Granit ist ein äu­ßerst ro­bus­tes und halt­ba­res Material, das so­wohl hit­ze­be­stän­dig als auch weit­ge­hend re­sis­tent ge­gen­über Witterungseinflüssen ist. Es ist zudem pfle­ge­leicht und bie­tet eine an­spre­chen­de Optik mit ver­schie­de­nen Farbvariationen.

2. Schiefer: Schiefer ist ein na­tür­li­cher Stein, der sich durch seine Splitterung in dünne, fla­che Schichten aus­zeich­net. Es ist be­kannt für seine hohe Widerstandsfähigkeit ge­gen­über Hitze, Frost, Feuchtigkeit und Chemikalien. Schiefer ver­leiht der Outdoor-Küche einen ele­gan­ten und zeit­lo­sen Look.

3. Travertin: Travertin ist ein po­rö­ser Stein, der eine ein­zig­ar­ti­ge Ästhetik mit sei­nen mar­kan­ten Texturen und war­men Farbtönen bie­tet. Mit der rich­ti­gen Imprägnierung und re­gel­mä­ßi­ger Pflege kann Travertin eine gute Wetterbeständigkeit auf­wei­sen und ist eine be­lieb­te Wahl für Terrassen und Arbeitsplatten in Outdoor-Küchen.

4. Quarzit: Quarzit ist ein sehr wi­der­stands­fä­hi­ger Naturstein, der durch seine hohe Dichte und Härte ge­kenn­zeich­net ist. Er ist be­stän­dig ge­gen­über Hitze, Feuchtigkeit und Frost. Quarzit bie­tet zudem eine brei­te Palette an Farbvariationen und Mustern, um der Outdoor-Küche einen in­di­vi­du­el­len Touch zu verleihen.

Wichtig ist, dass Naturstein in Outdoor-Küchen in der Regel ver­sie­gelt oder im­prä­gniert wer­den soll­te, um seine Beständigkeit ge­gen­über Flecken und Witterungseinflüssen wei­ter zu ver­bes­sern. Zudem er­for­dert Naturstein in der Regel etwas mehr Pflege und re­gel­mä­ßi­ge Reinigung, um seine Schönheit und Funktionalität zu erhalten.

Aber auch Holzliebhaber kom­men auf ihre Kosten. Denn es gibt ei­ni­ge Holzarten, die auf­grund ihrer na­tür­li­chen Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Verrottung und Insektenbefall be­son­ders gut für den Einsatz im Außenbereich in Frage kommen:

1. Teakholz: Teakholz ist be­kannt für seine na­tür­li­che Resistenz gegen Feuchtigkeit und Insektenbefall. Es ent­hält von Natur aus Öle, die das Holz vor Verrottung schüt­zen und ihm eine ge­wis­se Wetterbeständigkeit verleihen.

2. Zedernholz: Zedernholz hat ähn­li­che Eigenschaften wie Teakholz und bie­tet eine gute Beständigkeit gegen Verrottung und Insektenbefall. Es hat auch den Vorteil, dass es einen an­ge­neh­men Duft verströmt.

3. Eiche: Eichenholz ist be­kannt für seine Haltbarkeit und Stabilität. Es ist zwar nicht von Natur aus re­sis­tent gegen Feuchtigkeit, kann aber mit einer ge­eig­ne­ten Versiegelung oder Lasur be­han­delt wer­den, um seine Wetterbeständigkeit zu verbessern.

4. Akazienholz: Akazienholz zeich­net sich durch seine Härte und na­tür­li­che Resistenz gegen Feuchtigkeit und Schädlingsbefall aus. Es ist eine gute Wahl für den Einsatz im Freien und bie­tet eine an­spre­chen­de Optik.

Auch ein­hei­mi­sche Hölzer wie Douglasie oder Lärche eig­nen sich gut für den Einsatz in Outdoor-Küchen. Die bei­den Holzarten ent­hal­ten von Natur aus Harz, das sie wi­der­stands­fä­hig gegen Feuchtigkeit und Schädlinge macht.

Bei der Verwendung von Holz in Outdoor-Küchen ist es wich­tig, re­gel­mä­ßi­ge Pflege und Wartung durch­zu­füh­ren, um die Haltbarkeit des Holzes zu ge­währ­leis­ten. Dies be­inhal­tet das Auftragen von Schutzmitteln wie Holzversiegelungen oder Ölen, um das Holz vor den Elementen zu schüt­zen und seine na­tür­li­che Schönheit zu erhalten.

Unabhängig vom Standort der Küchenmöbel im Freien ist es emp­feh­lens­wert, dass die ver­wen­de­ten Materialien sowie die Gestaltung mit dem Stil der Terrasse oder des Hauses har­mo­nie­ren. Diejenigen, die Wert auf ein ge­müt­li­ches Ambiente legen, pla­nen zu­sätz­lich klei­ne Details wie eine an­ge­bau­te Theke ein, die zum Verweilen und Plaudern wäh­rend der Zubereitung ein­lädt. Auch warme quel­len schaf­fen be­hag­li­ches Flair und sor­gen nicht nur bei Dämmerung für eine an­ge­neh­me Beleuchtung.

Ausstattung von Outdoor-Küchen

Neben fest ver­bau­ten Outdoor-Küchen gibt es eben­falls mo­bi­le Draußenküchen. Denn warum soll­te die Outdoor-Küche immer an der­sel­ben Stelle ste­hen? Unter den Möbeln an­ge­brach­te Rollen er­lau­ben eine gren­zen­lo­se Flexibilität. Nur mit we­ni­gen Handgriffen las­sen sich die ein­zel­nen Komponenten auf der Terrasse oder im Garten ver­schie­ben und er­lau­ben viele un­ter­schied­li­che Kochabenteuer. In der einen Woche möch­te man unter dem Schatten spen­den­den Baum ko­chen, dann neben dem Kräuterbeet und ein an­de­res Mal unter dem Vordach. Je nach Hersteller bie­ten die ver­schie­de­nen Komponenten rei­nen Schrankraum an, haben Platz für eine in­te­grier­te Kochstelle oder einen Grill, ver­fü­gen über eine große Arbeitsplatte, eine Spüle oder einen Kühlschrank.

Bild: Belmento

Die Outdoor-Küchen-Module kön­nen in­di­vi­du­ell zu­sam­men­ge­stellt wer­den, mit oder ohne ent­spre­chen­de Geräte. So ist die Outdoor-Küche schnell an Ort und Stelle und ein­satz­be­reit. Das Kernstück vie­ler Gartenküchen ist der Grill. Neben Gas- oder Holzkohlegrills sind Spüle und Kühlschrank wei­te­re Annehmlichkeiten, die je nach Vorlieben und Budget in die Outdoorküche in­te­griert wer­den kön­nen. Dabei spie­len auch die Anschlüsse eine nicht zu un­ter­schät­zen­de Rolle. Kühlschrank und Kochfelder be­nö­ti­gen bei­spiels­wei­se einen Strom-, das Spülbecken einen Wasser- und Abwasseranschluss.

Darüber hin­aus sind bei den Außenküchen Komplettzeilen be­liebt. Diese vor­ge­fer­tig­ten Outdoorküchen mit Kochstelle, Arbeitsbereich und Spüle sind schnell ein­satz­be­reit. Allerdings ist die Anordnung der Geräte und die Materialien vom Hersteller vor­ge­ge­ben, in­di­vi­du­el­le Wünsche kön­nen nicht be­rück­sich­tigt wer­den. Für ein stim­mi­ges Gesamtbild las­sen sich Tische, Bänke, Stühle oder Loungesessel der Gartengarnitur an die Optik der Außenküche an­pas­sen. Genießen unter frei­em Himmel war nie einfacher.

Noch Fragen?

KüchenTreff Halle-Fazit:

Outdoor-Küchen bie­ten eine ein­zig­ar­ti­ge Möglichkeit, das Kochen und Essen im Freien zu ge­nie­ßen. Mit der rich­ti­gen Ausstattung und Planung kön­nen Sie un­ver­gess­li­che ku­li­na­ri­sche Erlebnisse schaf­fen und Ihre Gäste be­ein­dru­cken. Von Grillstationen bis hin zu voll aus­ge­stat­te­ten Küchen im Freien gibt es für jeden Geschmack und Bedarf die pas­sen­de Lösung. Wählen Sie sorg­fäl­tig Materialien und Design aus, um eine äs­the­tisch an­spre­chen­de und lang­le­bi­ge Outdoor-Küche zu ge­stal­ten. Und das Beste daran ist, dass Sie das ganze Jahr über die Freiheit des Genusses im Freien er­le­ben kön­nen. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen haben. Egal ob drin­nen oder drau­ßen, wir sor­gen für Ihr Küchenglück.